Erste Wirte öffnen ihre Außenbereiche für Gäste

Erste Wirte öffnen ihre Außenbereiche für Gäste

Eine Tasse Milchkaffee steht auf einem Tisch eines Restaurants. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbiild/dpa/Archivbild

Mülheim/Troisdorf (dpa/lnw) - In den ersten Regionen Nordrhein-Westfalens haben Gastronomen am Samstag erstmals wieder Gäste im Außenbereich ihrer Lokale bewirtet. So nutzten beispielsweise in Mülheim an der Ruhr und in Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis viele Menschen die Möglichkeit, im Freien einen Kaffee zu trinken oder zu Mittag zu essen. Allerdings unter Markisen und Schirmen und gewärmt von Heizpilzen, denn nasskaltes Wetter verregnete den Start.

Laut der seit Samstag geltenden Coronaschutzverordnung des Landes NRW sind eingeschränkte Öffnungen der Außengastronomie und bei den Übernachtungsangeboten unter Auflagen wieder erlaubt, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen stabil unter 100 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner liegt. Zugang haben nur Getestete, Geimpfte und Genesene.

Die Lockerungen galten ab Samstag für die Stadt Mülheim, die Kreise Soest und Viersen und den Rhein-Sieg-Kreis. Öffnen durften Wirte draußen auch in Münster sowie in den Kreisen Höxter und Coesfeld, wo die bundesweite Notbremse gar nicht erst gegriffen hatte.