Innogy und britische SSE verhandeln Vertriebs-Fusion neu

Innogy und britische SSE verhandeln Vertriebs-Fusion neu

Ein Plakat des Ökostrom-Konzerns Innogy hängt vor der Bilanzpressekonferenz an einer Fassade. Foto: Ina Fassbender/Archiv

Essen/London (dpa) - Der Energiekonzern Innogy und der britische Versorger SSE kehren an den Verhandlungstisch zurück. Wegen „eines verschlechterten Marktumfelds und regulatorischer Eingriffe“ wollen die beiden Firmen die Fusion von Geschäftsteilen in Großbritannien neu diskutieren, teilte Innogy am Donnerstagabend mit. Dies schließe finanzielle Aspekte ein, hieß es weiter.

Die RWE-Ökostromtochter hatte vor einem Jahr verkündet, seine Tochter Npower mit dem britischen Vertriebsgeschäft des Versorgers SSE zusammenzulegen. Im September gab SSE bekannt, dass das Unternehmen seine Gewinnprognose verfehlen dürfte.