Orientierung im digitalen Alltag: Plattform „Zebra“ startet

Orientierung im digitalen Alltag: Plattform „Zebra“ startet

Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW. Foto: ---/Landesanstalt für Medien/dpa/Archivbild

Düsseldorf (dpa/lnw) - „Wie erkennt man Fake-News?“ „Wieviel Smartphone verträgt mein Kind?“: Hilfe bei der Mediennutzung im Internet soll die neue Online-Plattform „Zebra“ bieten. Eine Service-Redaktion beantwortet nicht nur binnen 24 Stunden sämtliche Nutzerfragen, sondern bereitet diese auch zu einer wachsenden, abrufbereiten Wissens-Datenbank auf, wie die Landesanstalt für Medien NRW verspricht.

So stellt die Plattform seit Mittwoch Antworten zu fast 200 Fragen parat, 500 weitere Antworten seien in Arbeit. „Zebra“ biete seriöse Antworten, versprechen die Macher. Das Angebot der Landesanstalt für Medien NRW wird unterstützt von der Landesregierung NRW, jugendschutz.net, der EU-Initiative klicksafe und der Beratungsplattform Juuuport. Schirmherrin ist die deutsche Unesco-Kommission.

Nutzer können ihre Fragen unter „www.zebra-medienfragen.de“ stellen. „Wir wollen unmittelbar und individuell Hilfe bei Sorgen, Unsicherheiten und Notlagen im Umgang mit digitalen Medien anbieten“, verspricht LfM-Direktor Tobias Schmid. Die Corona-Pandemie zeige den Stellenwert von Medienkompetenz in einer zunehmend digitalen Gesellschaft.

Zebra biete Eltern und Kindern Hilfe für den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet - kompetent und unabhängig“, versichert der Chef der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, Nathanael Liminski. Das Angebot sei frei von wirtschaftlichen Interessen und nur der Meinungsfreiheit verpflichtet.