In Münster darf Innengastronomie ab Freitag öffnen

In Münster darf Innengastronomie ab Freitag öffnen

Zwei Personen stoßen in einer Kneipe mit Bier an. Foto: Angelika Warmuth/dpa/Symbolbild

Düsseldorf (dpa/lnw) - Münster ist die erste Großstadt im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen, in der nach monatelanger Zwangspause die Innengastronomie wieder öffnen darf. Das NRW-Gesundheitsministerium veröffentlichte am Mittwochabend eine Allgemeinverfügung, in der Münster als einzige kreisfreie Stadt aufgeführt ist. Dabei geht es um Lockerungen der Schutzmaßnahmen gegen Corona wegen stabiler Werte unterhalb der Schwelle von 50 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage. Sie gelten demnach in Münster ab diesem Freitag.

Nach einer Übersicht des NRW-Gesundheitsministeriums ist ab dem genannten Datum der Betrieb von gastronomischen Einrichtungen auch im Innenbereich mit einem negativem Testergebnis für Gäste und Bedienung zulässig. Dabei gelten Abstandsregeln. Auch der Betrieb von Kantinen und Mensen ist bei einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz unter 50 nach der Feststellung dieser Entwicklung durch das Land NRW zulässig. Für die Hotels fallen demnach die Kapazitätsbegrenzungen weg.

In Münster und weiteren Regionen des Landes ist seit vergangenen Samstag bereits wieder Außengastronomie möglich. Für private Gäste dürfen Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze unter Auflagen bei einer stabilen Inzidenz unter 100 öffnen. Die Erlaubnis ist dabei aber auf maximal 60 Prozent der Hotelkapazität begrenzt.