Die aktuelle Corona-Lage

Die aktuelle Corona-Lage

In unserem Corona-Ticker halten wir Sie über alle Entwicklungen auf dem aktuellsten Stand.

Die wichtigsten Informationen kompakt zusammengefasst:

Sonntag, 18. Juli

17.30 Uhr. Mit gemischten Gefühlen ist die deutsche Olympia-Mannschaft am Frankfurter Flughafen offiziell nach Tokio verabschiedet worden. „Unser aller Auftrag ist es, unsere Athleten bestmöglich dorthin zu bringen und - toi toi toi - spätestens am 9. August alle aus dem Team D gesund wieder hierher zurück. Das zählt so viel wie die eine oder andere Medaille mehr“, sagte Alfons Hörmann, der Delegationsleiter und Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), kurz vor dem Flug LH716 mit 84 Teammitgliedern.

16.48 Uhr. Die Krankenhäuser im Kreis Steinfurt müssen wieder zwei Covid-19-Patienten auf ihren Intensivstationen behandeln und beide auch beatmen. Noch in den vergangenen beiden Tagen wurden keine Covid-19-Patienten mehr verzeichnet. Der Überblick:

15.30 Uhr. Nach so langer Zeit der pandemiebedingten Abstinenz und des Berufsverbotes für Musiker sind Konzerte endlich wieder möglich. Das war am Wochenende nicht nur im begeisterten Publikum im Park der Villa Hecking in Neuenkirchen körperlich zu spüren.[+]

15.05 Uhr. Auf Mallorca wird nach einem Bericht der Zeitung “Mallorca Zeitung„ die als ansteckender geltende Delta-Variante des Coronavirus inzwischen bei 85 Prozent aller Proben festgestellt. Die Sieben-Tage-Inzidenz auf der liebsten Urlaubsinsel der Deutschen sei bis Freitag auf gut 270 gestiegen. Für die Balearen insgesamt, also neben Mallorca auch Menorca, Ibiza und Formentera, werde dieser Wert mit 290 angegeben, berichtet die Zeitung. Trotz der steigenden Zahlen schließe die Regionalregierung die Wiedereinführung einer nächtlichen Ausgehsperre weiterhin aus, berichtete die Zeitung “Última Hora„ unter Berufung auf die Behörden. Man erwäge aber neue Einschränkungen, darunter eine Begrenzung der Zahl von Personen, die privat oder öffentlich zusammenkommen dürfen.

14.42 Uhr. Mit Ausnahme der Kreise Coesfeld und Warendorf liegen die Inzidenzen in den Kreisen und kreisfreien Städten der Umgebung fast überall über dem Inzidenzstufen-Grenzwert von 10. In der Grafschaft Bentehim sogar bei deutlich über 20 - genau 24,8. Der Überblick:

13.31 Uhr. Die Beamten der Bundespolizei haben während der Pandemie - aufgrund der einsatzschwächeren Zeiten - rund eine halbe Million Überstunden abbauen können. Wie das Bundespolizei-Präsidium in Potsdam auf Anfrage mitteilte, sank die Zahl der Überstunden von knapp 2 Millionen Ende 2019 auf knapp 1,5 Millionen am 30. Juni dieses Jahres. Ende 2020 hatte die Zahl der Überstunden noch leicht darunter bei 1,42 Millionen gelegen. Die Zahl der Überstunden bezieht sich nach Angaben des Präsidiums auf rund 52.000 Mitarbeiter im Vollzug und in der Verwaltung. Rein rechnerisch entfielen dann auf jeden Beschäftigten knapp 29 Überstunden.

12.36 Uhr. Raus aus dem Kollegen-Büro, rein ins Homeoffice: Der Trend ist ist allgegenwärtig. Wir haben mit einem Experten einige gute Tipps und Anregungen zusammengestellt, damit man beim Arbeiten daheim fit, gesund und leistungsfähig bleibt.[+]

11.55 Uhr. Während es in Wettringen und Neuenkirchen weiterhin keine Infektionsfälle gibt, meldet das Kreisgesundheitsamt für Emsdetten eine und für Rheine vier neuinfizierte Personen. Der Überblick:

11 Uhr. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier schließt einen erneuten Lockdown in Deutschland aus. „Wir müssen und werden einen neuen Lockdown verhindern“, sagte Altmaier der „Bild am Sonntag“. Dieser wäre nach seinen Worten „für viele Geschäfte und Restaurants, die bereits monatelang geschlossen waren, verheerend“. Der Wirtschaftsminister sieht aktuell auch keinen Bedarf für weitere Maßnahmen gegen das Coronavirus: „Solange keine Überlastung des Gesundheitssystems droht, gibt es keinen Grund für neue Maßnahmen oder gar einen Lockdown.“

10.25 Uhr. Eine Wissenschaftlergruppe der Technischen Universität Berlin (TU) rechnet anhand von Modellierungen mit einer vierten Welle, die auch an Krankenhäusern nicht vorbeigeht. „Laut unseren Simulationen wird im Oktober ein exponentieller Anstieg bei den Krankenhauszahlen starten. Falls die derzeitige Entwicklung anhält, wird dies sogar früher beginnen, und sich im Oktober dann nochmal verstärken“, heißt es im neuen Bericht der Gruppe um den Mobilitätsforscher Kai Nagel an das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Den zuletzt bereits verzeichneten Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenzen wertet das Team wegen hohen relativen Zunahmen als „beunruhigend“. Nur wenn die Impfstoffe gegen Delta deutlich besser wirkten als derzeit bekannt oder wenn eine Impfquote von 95 Prozent erreicht werde, bleibe eine vierte Welle in den Simulationen aus.

9.42 Uhr Die aktuelle Situation im Kreis Steinfurt. Die Zahl der Neuinfektionen im Kreis liegt heute bei neun. Der Überblick:

9.11 Uhr. Bundesweit liegt die Sieben-Tages-Inzidenz am Sonntagmorgen ebenfalls bei einem Wert von 10,0. Dies teilt das Robert-Koch-Institut (RKI) mit. In Deutschland gab es am Wochenende 1.292 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und drei Todesfälle. Im auf der Landkarte alleinig rot markierten Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz liegt die Inzidenz sogar wieder bei 63 - bundesweit der höchste Wert.

9 Uhr. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Steinfurt ist wie die Inzidenz in NRW über den Inzidenzstufen Grenzwert von zehn gestiegen - auf einen Wert von 10,5. Einen zweistelligen Wert gab es zuletzt am 10. Juni. Bleibt die Inzidenz acht Tage lang über dem Niveau von zehn Neunifektionen auf 100.000 Einwohnern tritt laut aktueller Verordnung wieder die Inzidenzstufe 1 in Kraft, die wieder Beschränkungen des öffentlichen Lebens vorsieht, etwa eine Begrenzung für öffentliche und private Veranstaltungen.

Der Verlauf im Überblick:

Samstag, 17. Juli

18 Uhr. Ansturm auf den offenen Impftermin: Bevor die Impfungen überhaupt begannen, bildete sich am Samstagmorgen schon eine lange Schlange vor dem Rathaus bis rauf zur Emsstraße. Hunderte Menschen nutzten das Angebot der mobilen Impfaktion der Stadt Rheine und des Kreises Steinfurt. Landrat Martin Sommer und NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann zeigten sich zufrieden.[+]

16.44 Uhr. Die Krankenhäuser im Kreis Steinfurt müssen derzeit keine Covid-19-Patienten auf ihren Intensivstationen verzeichnen. Der Überblick:

15.45 Uhr. Kleine Läden kommen offenbar schwerer durch die Corona-Wirtschaftskrise. Ihre Schulden sind gestiegen, hat eine Studie in Großbritannien herausgefunden. „Die meisten waren gezwungen, nicht mehr tragbare Schulden aufzunehmen, und viele stehen infolgedessen am Abgrund“, heißt es in dem viel beachteten Bericht des früheren Unternehmenschefs Bill Grimsey. Er mahnte: „Dringende Unterstützung ist erforderlich, um einen Tsunami von Schließungen zu verhindern.“ Die Schuldenaufnahme sei enorm gewesen, betont der Autor. Der Bericht kritisierte, die britische Politik verkenne die Rolle der Geschäfte bei der Stärkung des sozialen Gefüges. Hier seien Frankreich und Deutschland, die über viel mehr eigenständige Unternehmen verfügten, Vorbilder.

15 Uhr. Nach der coronabedingten Schließung der Jugendherbergen in Deutschland schaut die Verbands-Geschäftsführung wieder zuversichtlicher auf die nächsten Monate. „Die aktuelle Öffnungsperspektive führt dazu, dass ich wieder ruhiger schlafen kann. Das ist aber noch kein Grund zu grenzlosem Optimismus“, sagte Julian Schmitz, der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) mit Sitz in Detmold.

„Von unseren rund 450 Häusern sind derzeit 330 geöffnet und 120 noch zu“, so Schmitz im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Die Hauptzielgruppe der Jugendherbergen in Deutschland bleiben Gruppen und Schulklassen. Hier waren die Buchungszahlen wegen Corona eingebrochen. Nach Angaben des DJH gingen bei den Klassenfahrten die Zahlen von 2019 (3,6 Millionen) auf 2020 (0,7 Millionen) um knapp 82 Prozent zurück.

14.21 Uhr. Die Inzidenzen in den Kreisen und kreisfreien Städten der Umgebung sind zum Samstag fast überall angestiegen. Allein im Kreis Coesfeld blieb der Wert stabil. In Münster und im Kreis Warendorf sank die Inidenz minimal. Lediglich vier von neun Nachbar-Kreisen und Städten liegen noch unter der Grenze von zehn Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern. Diese Grenze ist Voraussetzung für die Inzidenzstufe 0, in der die Pandemie-Beschränkungen fast komplett zurückgefahren werden.

13.13 Uhr. „Auch wenn unser Büro wegen der hohen Ansteckungsgefahr lange geschlossen bleiben musste und eine Beratung dort nicht möglich war, haben wir vielen Menschen geholfen, die sich in einer Notlage befanden“, versichert die Sprecherin des Sozialpunkts, Marita Winter. Schon im November des vergangenen Jahres musste das Büro im Basilika-Forum für alle Besucher geschlossen werden. Regelmäßige Sprechstunden, die sonst an jedem Dienstagvormittag und Freitagnachmittag dort angeboten werden, konnten darum nicht stattfinden. Über das Pfarrbüro St. Antonius, den Anrufbeantworter und natürlich auch per Mail war das ehrenamtliche Team des Sozialpunkts trotzdem immer zu erreichen und unterstützte auch weiterhin Hilfesuchende in verschiedensten Notlagen.[+]

12.36 Uhr. Die Pandemie-Situation in Rheine, Emsdetten, Neuenkirchen und Wettringen hat sich gegenüber dem Vortag nicht verändert. Hier der Überblick:

12.21 Uhr. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Nordrhein-Westfalen ist leicht auf 10,6 gestiegen. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Samstag hervor. Am Freitag hatte die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 10,0 gelegen. Am Samstag vergangener Woche betrug die Kennziffer 6,6. Nach wie vor ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Düsseldorf am höchsten - sie stieg am Samstag auf 31,4.

10.55 Uhr. Die Hilferufe werden dringlicher, die den in Rheine beheimateten Verein „Hilfe für Menschen in Uganda“ erreichen. „Gegeben, dass Uganda ein Binnenland ist, wird das Überleben schwer: Nötige Waren bekommen wir entweder gar nicht mehr, oder wenn, dann nur sehr teuer“, schreibt Pfarrer John Kennedy Lubega, den der Kreis um Pastor Erich Elpers schon seit vielen Jahren bei seinen Hilfsprojekten unterstützt. Die Corona-Pandemie habe sich im zentralen Afrika in den vergangenen Wochen deutlich verschärft. [+]

9.48 Uhr. Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus hat die nordrhein-westfälische Regierung allein zwischen Februar und Mai rund 13,5 Millionen Schutzmasken für Bedürftige bereitgestellt. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Antwort von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) auf eine Anfrage der SPD-Opposition hervor. „Alle Masken kamen landesweit zum Einsatz, die Caritas hat die Verteilung an obdachlose Personen koordiniert“, berichtete Laumann. Es seien Masken unterschiedlicher Hersteller an die Kreise und kreisfreien Städte, an die Beratungsstellen Arbeit, an Tafeln und die Caritas ausgegeben worden. Die Masken sollten an bedürftige Menschen weitergegeben werden - ebenso wie an Beschäftigte in 73 Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

9.09 Uhr. Die Situation im Kreis Steinfurt am Samstagmorgen: Die Zahl der Neuinfektionen im Kreis ist mit 13 betroffenen Personen erstmals seit dem 12. Juni wieder zweistellig. Der Überblick:

8.42 Uhr. Knapp siebeneinhalb Monate war das Vereinsheim des Schützenvereins Tie-Esch Wettringen corona-bedingt geschlossen. Seit Kurzem darf es wieder öffnen. „Wir haben gemerkt, als wir das Vereinshaus den ersten Tag wieder geöffnet hatten, wie schön es ist, einfach mal wieder zusammenzusitzen“, sagt der Vorsitzende Frank Strecke. Auch deshalb wird der Schützenverein am kommenden Wochenende, an dem eigentlich das diesjährige Schützenfest geplant war, am Vereinshaus einen Biergarten für die ganze Familie veranstalten. [+]

8.24 Uhr. Die bundesweite Inzidenz, die den Wert der Neuinfektionen in einer Woche darstellt, ist zum Samstag wieder gestiegen, auf aktuell 9,4. Dies zeigen die Daten des Robert-Koch-Institutes (RKI). Außerdem gibt es 1.608 Neuinfektionen zu verzeichnen und 22 Todesfälle mit oder durch das Coronavirus. Mit dem Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz gibt es wieder einen Kreis in Deutschland, der mit einer Inzidenz von über 50 in rot angezeigt wird.

8 Uhr. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Steinfurt ist zum Samstag weiter gestiegen - auf einen Wert von 8,9. Damit ist wieder der Stand von Mitte Juni erreicht. Der Verlauf im Überblick:

Freitag, 16. Juli

18.06 Uhr. Das Cinetech und das Zinema City in Rheine haben seit zwei Wochen wieder geöffnet. Trotz Abstand, Masken und geringerer Auslastung hofft die gebeutelte Kinobranche nun endlich auf bessere Zeiten. In den beiden Kinos in Rheine schaut man jedenfalls optimistisch in die Zukunft. Die Vorstellungen in den zurückliegenden beiden Wochen waren gut besucht. [+]

17.40 Uhr. Der Fußball-Drittligist MSV Duisburg muss seine Teilnahme am Cup der Traditionen nach drei Corona-Fällen im Team am Samstag absagen. Wie der Club am Freitag mitteilte, sind Aziz Bouhaddouz und zwei weitere MSV-Spieler positiv getestet worden. Damit ist die gesamte Mannschaft bis auf Weiteres unter Quarantäne gestellt. Nach dem Ergebnis der nächsten PCR-Testreihe, das für Anfang kommender Woche erwartet wird, entscheidet das Gesundheitsamt, ob die Vorbereitungen für den Ligastart beim VfL Osnabrück am Freitag, 23. Juli, wie geplant fortlaufen, hieß es in der Mitteilung. Das geplante Turnier mit drei Spielen über jeweils 45 Minuten kann deshalb am Samstag nicht ausgetragen werden. Stattdessen findet um 15 Uhr ein Testspiel zwischen den anderen beiden Teilnehmern Borussia Dortmund und VfL Bochum über 90 Minuten in der Duisburger Arena statt.

17.01 Uhr. Im August 2022 wird es wohl wieder ziemlich laut in Wacken. Dort wollen Tausende Heavy-Metal-Fans mit Stars wie Judas Priest oder Till Lindemann feiern. Die Tickets sind allerdings fast alle weg. Mehr als 95 Prozent der Fans haben ihre Karte für das wegen der Corona-Pandemie für diesen Sommer abgesagte Festival gegen ein Ticket für 2022 eingetauscht, wie die Veranstalter am Freitag mitteilten. Der Rest der insgesamt 75.000 Tickets werde über eine Warteliste verlost.

16.05 Uhr. Ein Landwirt im Münsterland ist kreativ geworden und wirbt auf ganz eigene Weise fürs Impfen gegen das Corona-Virus. Was er geschaffen hat, ist am besten aus der Luft zu betrachten..

14.58 Uhr. Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen stuft die Bundesregierung ab Sonntag die Niederlande, Griechenland und Teile Dänemarks als Risikogebiete ein. Das gab das Robert Koch-Institut bekannt. Das bedeutet, dass das Auswärtige Amt von touristischen Reisen in diese Länder und Regionen abrät. Für die Niederlande und die dänische Hauptstadtregion um Kopenhagen ergeben sich daraus auch praktische Folgen.

13.39 Uhr. Zwar steigen die Inzidenzen in der Region, auf die Intensivstationen im Kreis Steinfurt hat das aber offenbar keine Auswirkungen: Nach Angaben des Divi-Intensivregisters wird dort derzeit kein Covid-Patient behandelt.

12.09 Uhr. Der Verein „Kanaria 64“ aus Neuenkirchen trifft sich am Samstag, 7. August, um 17 Uhr bei Vereinsmitglied Martin Kubitscheck, zur ersten Versammlung in diesem Jahr. „Die lange Zwangspause durch die Pandemie ließ das Vereinsleben ruhen, ohne das man sich treffen und austauschen konnte. Alle Aktivitäten wie Sommerfeste, Ausstellungen und Versammlungen konnten und durften nicht stattfinden, aber damit soll nun Schluss sein“, schreibt der Verein in einer Pressemitteilung. In der Versammlung am 7. August wird es einen Rückblick der vergangenen beiden Jahre und eine Vorschau auf die kommenden Monate geben. Themen werden unter anderem die Ringbestellung 2022 und Vereinsmeisterschaft 2021 sein. Es wird darum gebeten, die Schutzmasken und die Ringbestellungen für die kommende Saison zur Vereinsversammlung mitzubringen.

10.59 Uhr. Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Region reicht an diesem Freitag von 5,9 (Kreis Coesfeld) bis 16,8 (Landkreis Grafschaft Bentheim). Der Kreis Steinfurt ist mit 7,1 weiter unverändert im einstelligen Bereich.

10 Uhr. Die aktuelle Corona-Lage in Rheine, Emsdetten, Neuenkirchen und Wettringen sowie alle Kommunen im Kreis Steinfurt, in denen es aktuell gemeldete Infizierte gibt (Werte in Klammern: Vortag):

In Hopsten, Horstmar, Laer, Lienen, Metelen, Neuenkirchen, Tecklenburg, Westerkappeln und Wettringen gibt es demnach aktuell keine Infizierzen in Isloation.

9.48 Uhr. 122 Länder gelten derzeit als Corona-Risikogebiete. Dennoch planen Tausende ihre Ferien in Ländern wie Spanien, Portugal oder Zypern. Zwei Drittel der Deutschen halten es nicht für vertretbar, in einer von der Bundesregierung als Corona-Risikogebiet eingestuften Region wie beispielsweise Spanien Urlaub zu machen.

8.42 Uhr. Die Zahl der aktuell Infizierten im Regierungsbezirk Münster ist von Donnerstag auf Freitag von 351 auf 385 (Stand: 16. Juli, 0 Uhr) gestiegen.

Gesamtzahl: aktuell Infizierte 385 (351) insgesamt Infizierte 109.480 (109.428) Verstorbene 2.571 (2.571), Genesene 106.600 (106.600)

8.37 Uhr. Die nordrhein-westfälische Landesregierung will in ihrer Sondersitzung zur Hochwasserkatastrophe auch über den Einsatz von mobilen Luftreinigungsgeräten in Schulen beraten. In der Kabinettssitzung am Freitag werde es auch um die Frage gehen, „was man noch an der Lüftungstechnik der Schulen machen kann“, sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) im Radioprogramm WDR5.

7.52 Uhr. Rheine feiert mit den Tagen der Amateurmusik Ende August wieder erste musikalische Großveranstaltung unter freiem Himmel. Die Tage der Amateurmusik werden vom 27. bis 29. August in Rheine als verkleinerte Open-Air-Veranstaltungsreihe stattfinden. Die Stadt Rheine und der Bundesmusik-verband (BMCO) haben sich darauf verständigt, dass Rheine im Jahr 2024 die Tage der Chor- und Orchestermusik (TCOM) wie ursprünglich für 2021 geplant als großes Festivalwochenende im März ausrichten wird.

7.29 Uhr. Der Aufwärtstrend bei der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz setzt sich fort. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von heute Morgen lag sie bei 8,6 – am Vortag betrug der Wert 8,0 und davor 7,1. Beim jüngsten Tiefststand am 6. Juli waren es 4,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem RKI binnen eines Tages 1456 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.04 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 949 Ansteckungen gelegen.

7.14 Uhr: Genau wie gestern liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Steinfurt auch am Freitag bei 7,1. Der Verlauf im Überblick:

Donnerstag, 15 Juli

18.04 Uhr. In Deutschland sind inzwischen 44,6 Prozent der Bevölkerung komplett geimpft . Das geht aus aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag hervor. NRW liegt dabei mit 47,8 Prozent deutlich über Bundesdurchschnitt. Nur das Saarland ist mit 48,8 Prozent noch ein wenig besser aufgestellt. Am Ende rangiert Brandenburg mit 40,9 Prozent. Bislang die erste Impfung haben bundesweit 59,2 Prozent erhalten, in NRW sind es 62,3 Prozent. Die Gesamtzahl mindestens einmal Geimpfter umfasst nach RKI-Angaben alle Personen, die Erstimpfungen mit den Impfstoffen von Biontech, Moderna oder Astra Zeneca oder eine Impfung mit dem Impfstoff Janssen („Johnson & Johnson“) erhalten haben. Als vollständig geimpft gelten alle Personen, die Zweitimpfungen mit Biontech, Moderna oder Astra Zeneca oder eine Impfung mit Janssen erhalten haben.

17.18 Uhr. Der Anteil des Schienengüterverkehrs soll bis 2030 eigentlich auf 25 Prozent wachsen. Doch das Corona-Jahr hat dieses Ziel der Bundesregierung noch schwerer erreichbar gemacht.

16.26 Uhr. Die deutsche Digital-Branche blickt nach dem Corona-Jahr so zuversichtlich wie noch nie zuvor in die Zukunft. Der Bitkom-ifo-Digitalindex erreichte einen Höchstwert von 40,5 Punkten, wie der Branchenverband Bitkom am Donnerstag mitteilte.

15.24 Uhr. Im Rheiner Rathaus ist an diesem Samstag, 17. Juli, eine Impfung gegen das Coronavirus für jedermann möglich. Alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren können sich zwischen 10 und 14 Uhr eine Spritze geben lassen, teilte die Kreisverwaltung mit.

14.55 Uhr. Aktuell wird auf den Intensivstationen im Kreis – genau wie gestern – ein Covid-Patient behandelt. Das geht aus aktuellen Zahlen des Divi-Intensivregisters hervor.

13.59 Uhr. Die Freude über eine Normalisierung im Vereinsleben ist bei den Mitgliedern des Männergesangsvereins Neuenkirchen groß. Auf der jüngsten Versammlung wurden auch die Wiederaufnahme der Chorproben beschlossen. [+]

12.16 Uhr. Der Landkreis Grafschaft Bentheim bietet im Juli zwei besondere Impftermine an, berichten die Grafschafter Nachrichten. Am Donnerstag, 22. Juli, wird im Impfzentrum in Nordhorn Biontech verabreicht. Die Terminvergabe für diese Aktion wird im Impfportal des Landes am 16. Juli unter www.impfportal-niedersachsen.de freigeschaltet. Gebucht werden können die Termine von allen Interessierten ab zwölf Jahren. „Wir legen insbesondere Schülerinnen und Schülern ans Herz, diesen Tag für eine Erstimpfung zu nutzen“, rät Landrat Uwe Fietzek. „Für junge Menschen von 12 bis 15 Jahren gilt: Es ist eine zustimmende Bescheinigung des Kinder- oder Hausarztes notwendig, beim Arztgespräch muss auch ein Erziehungsberechtigter teilnehmen. Letzteres gilt auch für Personen im Alter von 16 und 17 Jahren. Hier ist jedoch keine Bescheinigung des Hausarztes erforderlich“, erläutert die Kreisverwaltung in einer Pressemitteilung. Am Samstag, 24. Juli, gibt es ein weiteres Angebot. Von 10 bis 17 Uhr wird in den Gewerblichen Berufsbildenden Schulen in Nordhorn Johnson & Johnson verabreicht. Dabei gilt das Prinzip: „Solange der Vorrat reicht“. Bei diesem Impfstoff ist im Gegensatz zu anderen nur eine einzige Spritze erforderlich. „Das Angebot kann direkt und ohne Voranmeldung von jeder Person ab 18 Jahren genutzt werden. Zu beiden Terminen sollten Ausweis und möglichst auch der Impfpass mitgebracht werden.

11.59 Uhr. Das Malatelier 38 von Irmgard Banning am alten Marktplatz (Hauptstraße) in Neuenkirchen startet wieder. Geöffnet ist am Sonntag, 1. August, von 10 bis 12 Uhr. Dann finden wieder wie gewohnt die Malkurse im Atelier 38 In Neuenkirchen statt. Das Atelier ist freitags von 10 bis 12 Uhr für Jedermann geöffnet.

11.02 Uhr. Bässe wummern durch den Körper, es ist eng, heiß und alle feiern - so war das auf Konzerten, früher. Jetzt geht das nur mit Abstand, Maske und wenig Publikum. Doch die Veranstalter wollen nun wieder loslegen.

10.34 Uhr. Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Region ist am Donnerstag fast überall gestiegen – lediglich im Emsland ging der Wert zurück. Den niedrigsten Wert weisen aktuell die Behörden mit 3,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen für den Kreis Coesfeld aus. Die höchste Inzidenz weist aktuell die Grafschaft Bentheim mit 13,9 aus.

10 Uhr. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist erneut sprunghaft gestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag sie bei 8,0 - am Vortag betrug der Wert 7,1, und davor 6,5. Beim jüngsten Tiefststand am 6. Juli waren es noch 4,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem RKI binnen eines Tages 1642 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen vom Donnerstagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.25 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 970 Ansteckungen gelegen.

9.21 Uhr. Die aktuelle Corona-Lage in Rheine, Emsdetten, Neuenkirchen und Wettringen sowie weiteren Kommunen im Kreis, in denen nachweislich Menschen infiziert sind. Die Übersicht:

8.10 Uhr. Die Zahl der aktuell Infizierten im Regierungsbezirk Münster ist von Mittwoch auf Donnerstag von 306 auf 351 (Stand: 15. Juli, 0 Uhr) gestiegen.

Gesamtzahl: aktuell Infizierte 351 (306) insgesamt Infizierte 109.428 (109.376) Verstorbene 2.571 (2.567), Genesene 106.600 (106.500)

7.24 Uhr. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist zwar noch einstellig, aber die Zeichen stehen auf Anstieg. Welchen Anteil hat die ansteckendere Delta-Variante daran? Die anteilsmäßige Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hat sich in Deutschland weiter rasch fortgesetzt. Sie erreiche mittlerweile einen Anteil von 74 Prozent an den untersuchten Proben, heißt es in einem Bericht des Robert Koch-Instituts.

7.15 Uhr. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Stinfurt ist am sechsten Tag in Folge leicht gestiegen, sie liegt aktuell bei 7,1. Die Übersicht:

Mittwoch, 14. Juli

18.26 Uhr. Vom Kurfürstendamm in Berlin bis zur Kaufingerstraße in München, von der Kö in Düsseldorf bis zur Prager Straße in Dresden gleichen sich die Bilder: Deutschlands Einkaufsstraßen füllen sich wieder mit Besuchern. Und der von der Corona-Pandemie schwer gebeutelte Innenstadthandel atmet vorsichtig auf.

17.28 Uhr. Erneut musste das alljährliche Schützenfest der Ludgerusschützengilde Elte coronabedingt abgesagt werden. Trotzdem wird am kommenden Wochenende zumindest ein kleiner Teil der Schützenfesttradition fortgeführt. Am Samstag wird der Vorstand der Ludgerusschützengilde um 10.30 Uhr einen Kranz am Ehrenmal niederlegen. Für Sonntag ist um 9.30 Uhr eine Open-Air-Messe, im Garten der Ludgeruskirche, geplant. Der Vorstand hofft auf rege Beteiligung seitens der Schützenbrüder, die gebeten werden, in Schützenuniform zu erscheinen.

15.52 Uhr. Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) hat von Bund und Land Corona-Hilfen über fünf Millionen Euro erhalten. Die Bundesregierung hatte im Februar beschlossen, für die 12 bundespolitisch bedeutenden Verkehrsflughäfen in Deutschland gemeinsam mit den jeweiligen Bundesländern eine Unterstützung für die Offenhaltung während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 zu leisten. Heute Vormittag überreichte die Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Münster, Dorothee Feller, im Namen der NRW-Landesregierung den Bewilligungsbescheid an Vertreter von Aufsichtsrat und Geschäftsführung. Der FMO ist der einzige Flughafen in Westfalen, der von diesen Bundes- und Landeshilfen profitiert. „Es ist ein starkes Signal, wenn von bundesweit 30 Flughäfen zwölf Airports als bundespolitisch bedeutsam ausgewählt werden und der FMO dabei ist“, sagte Regierungspräsidentin Feller. Auch Landrat Martin Sommer zeigte sich sehr zufrieden mit dem finanziellen Engagement von Bund und Land: „Wir sind gut beraten, uns als Region der Bedeutung des FMO bewusst zu sein.“

15.03 Uhr. Steigende Corona-Infektionszahlen in Deutschland und ein starkes Anschwellen der Corona-Ausbrüche in Nachbarländern versetzen die Bundesregierung in wachsende Sorge. „Wir hatten jetzt mehrere Tage, bei denen jeweils die Infektionszahl um 50, 55 Prozent höher als in der Vorwoche lag - das ist natürlich eine Entwicklung, die wir nicht gleichmütig betrachten können“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert.

13.58 Uhr. Alle Kindergärten brauchen aus Sicht der nordrhein-westfälischen SPD-Opposition schleunigst Luftfilter zum Schutz gegen das Coronavirus. Zuallererst müsse in Gruppen- und Schlafräumen dafür gesorgt werden, forderte der familienpolitische Sprecher der Fraktion, Dennis Maelzer, am Mittwoch in Düsseldorf.

13.13 Uhr. Die Corona-Nothilfen der Bundesregierung haben für einen sprunghaften Anstieg bei den Studienkrediten gesorgt. Das geht aus dem Studienkredit-Test 2021 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh hervor. Die Zahl der Neukredite kletterte 2020 um mehr als 60 Prozent auf 53.000. Insgesamt beziehen derzeit 90.000 Studierende in Deutschland Gelder aus einem Studienkredit oder Bildungsfonds. Das entspricht einem Anteil von drei Prozent. Laut den Autoren erreicht die Zahl der Neukredite damit wieder das Niveau aus dem Jahr 2015. Zwischen 2014 und 2019 hatte sich die Zahl demnach halbiert.

12.44 Uhr. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland eindringlich aufgerufen, sich gegen Corona impfen zu lassen. „Jeden Tag, mit jeder Impfung befreien wir uns ein Stück mehr aus den Fängen der Pandemie und holen uns unser Leben zurück“, sagte er in einer Videobotschaft. „Zeigen Sie Verantwortung für sich und für andere. Lassen Sie sich impfen!“, forderte er. Steinmeier betonte, mehr Menschen müssten den vollständigen Impfschutz haben, um erneute Beschränkungen durch neue Virusvarianten zu vermeiden. „Erst dann sind wir mit hoher Sicherheit vor schweren und tödlichen Verläufen der Infektion geschützt“, sagte er. Er rief die Bürger auf, sich an ihre Hausärzte oder die mehr als 400 Impfzentren zu wenden.

12.03 Uhr. Viele Menschen haben nach der Impfung gegen Covid-19 unangenehme Reaktionen. Sie klagen etwa über Muskelschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Manche fühlen nach der Spritze aber überhaupt keine Veränderung - und machen sich Sorgen, ob sie deshalb nur einen schwachen Impfschutz haben. Wir haben den Faktencheck gemacht.

11.20 Uhr. In der Region sind in fast allen Kreisen und kreisfreien Städten die Inzidenzen leicht angestiegen. Weiterhin im zweistelligen Bereich sind der Kreis Borken (14,3) und die Stadt Münster (12,1). Am geringsten ist der Wert im Kreis Coesfeld mit 2,3.

10.42 Uhr. Bei einem Musikfestival in Utrecht haben sich rund 1.000 Besucher mit dem Coronavirus infiziert. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden vom Dienstagabend könnten die Zahlen noch steigen. Die Organisatoren reagierten geschockt und betonten, dass sie sich an alle Auflagen gehalten hätten.

10.12 Uhr. In Hörstel und Lienen gibt es, nachdem hier zuletzt keine aktuell Infizierten mehr gemeldet waren, wieder aktuelle Corona-Fälle. Das teilte die Kreisverwaltung mit. In Emsdetten sind weiterhin drei Personen in Isolation, in Neuenkirchen und Wettringen gibt es keine aktuellen Fälle.

In Hopsten, Horstmar, Laer, Lotte, Metelen, Mettingen, Neuenkirchen, Ochtrup, Tecklenburg, Westerkappeln und Wettringen gibt es demnach keine nachweislich Infizierten in Isolation.

9.35 Uhr. Mal eben zum Rathaus: Dieser spontane und kurze Weg in die Behörde soll den Neuenkirchenern auch weiterhin möglich bleiben – mal eben was erledigen. Aber die Gemeindeverwaltung will die coronabedingte Online-Terminvergabe für Erledigungen im Rathaus nun dauerhaft einführen – auch, um lange Wartezeiten zu vermeiden. [+]

9.02 Uhr. Acht Rheinenserinnen und Rheinenser sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert und in Isolation. Das meldet die Kreisverwaltung für den heutigen Mittwoch. Die Zahl der Genesenen ist um zwei Personen auf 2.938 gestiegen. Damit wurden seit gestern zwei Neuinfektionen in der Emsstadt registriert.

8.37 Uhr. Seit mehr als einer Woche steigt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland jeden Tag an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts lag sie bei 7,1 - am Vortag betrug der Wert 6,5, beim jüngsten Tiefststand am 6. Juli 4,9. In NRW liegt die Inzidenz aktuell bei 8,2.

8.05 Uhr. Im Regierungsbezirk Münster ist die Zahl der Corona-Infizierten in Isolation seit gestern von 255 auf 306 gestiegen, teilte die Bezirksregierung mit. Für den Kreis Steinfurt meldet das Dashboard der Kreisverwaltung fünf Neuinfektionen.

Die Zahl der Genesenen basiert ebenso auf Schätzwerten des Algorithmus des RKI, wie die Zahl der aktuell Infizierten.

7.33 Uhr. Nach der Festnahme von zwei Verantwortlichen des Bochumer Corona-Testzentren-Betreibers MediCan GmbH ist bei der Firma ein Insolvenzverfahren eingeleitet worden. Das geht aus einer Mitteilung des Amtsgerichts Bochum hervor. Laut WDR hat das Unternehmen keinen Zugriff mehr auf Bankkonten und kann deshalb Angestellte und Lieferanten nicht mehr bezahlen.

7.11 Uhr. Die Menschen in Nordosten Brasiliens sind dringend auf Hilfeleistungen angewiesen, denn die Corona-Pandemie hat hier verheerende Auswirkungen. Die KAB-Ortsgruppe aus Mesum bittet deshalb um Spenden für den „Aktionskreis Pater Beda für Entwicklungshilfe“. [+]

6.55 Uhr. Im Kreis Steinfurt hat sich die Sieben-Tage-Inzidenz auch am heutigen Mittwoch leicht erhöht. Nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW haben sich in den vergangenen sieben Tagen 6,2 von 100.000 Einwohnern neu mit dem Coronavirus infiziert. Gestern lag die Inzidenz bei 5,8, am Mittwoch vor einer Woche bei 2,5.

Dienstag, 13. Juli

18.03 Uhr. Die EU-Finanzminister haben die ersten zwölf EU-Aufbaupläne zur Bewältigung der Corona-Pandemie angenommen - darunter den von Deutschland. Den Staaten können die ersten Mittel aus der sogenannten EU-Aufbau- und Resilienzfazilität (RFF) nun ausgezahlt werden, teilte die Vertretung der Mitgliedsstaaten am Dienstag mit. Die Staats- und Regierungschefs hatten sich vor einem Jahr auf ein 750 Milliarden Euro schweres Programm zur wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie geeinigt.

17.20 Uhr. Darauf haben viele Menschen lange gewartet: Ab Ende der Woche ist in Sachsen Einkaufen ohne Mund-Nasen-Schutz erlaubt. In anderen Bereichen bleibt die Maskenpflicht aber bestehen.

16.44 Uhr. Der Kinderflohmarkt in Lingen muss in diesem Jahr aufgrund der geltenden Corona-Bedingungen ausfallen. Traditionell starten die Sommerferien mit dem großen Flohmarkt von und für Kinder auf dem Marktplatz. Leider muss das beliebte Angebot auch in diesem Jahr abgesagt werden. „Die geltenden Kontakt- und Abstandsregelungen sind nicht mit dem bunten Treiben vereinbar“, heißt es von Seiten der Stadt.

16.09 Uhr. Währen der Sommerferien bleiben die Sporthallen in Wettringen geöffnet. Das teilt die Gemeindeverwaltung mit. „Die Sportler mussten corona-bedingt lange auf eine Nutzung warten“, schreibt die Gemeinde. Sofern durch Grundreinigungsarbeiten die Hallen für einige Tage geschlossen werden müssen, würden die Nutzer rechtzeitig informiert.

15.33 Uhr. Auf den Intensivstationen im Kreis Steinfurt wird wieder ein Covid-19-Patient behandelt. Das teilte das Divi-Intensivregister, Stand heute Mittag, mit. Kreisweit stehen 105 Intensivbetten zur Verfügung, von denen 70 belegt sind.

14.35 Uhr. Alten- und Pflegeheime müssen aus Sicht des Sozialverbands VdK für einen menschenwürdigeren Umgang mit einer vierten Coronawelle gerüstet werden. Es dürfe nicht mehr passieren, dass, sogar unabhängig von der Neuinfektionsrate, quasi alle Pflegeheime „abgeschlossen“ und die Bewohner auf ihren Zimmern isoliert würden, mahnte der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende des VdK.

13.42 Uhr. Nachdem in Frankreich eine Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitssektor eingeführt worden ist, hat sich Kanzlerin Angela Merkel gegen eine solche Pflicht in Deutschland ausgesprochen. „Wir haben nicht die Absicht, diesen Weg zu gehen, den Frankreich vorgeschlagen hat. Wir haben gesagt, es wird keine Impfpflicht geben“, sagte Merkel nach einem Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und dem Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, in Berlin. Sie glaube nicht, dass durch eine Veränderung dieser Aussage Vertrauen gewonnen werden könne. Das könne man gewinnen, indem man für das Impfen werbe.

13.01 Uhr. Die Herstellung der Fläschen für Corona-Impfstoff läuft bei Gerresheimer in Krisenzeiten auf Hochtouren. Das Geschäft lohnt sich - nicht nur wegen des finanziellen Ertrags.

12.20 Uhr. Der Passagierverkehr am Frankfurter Flughafen hat zu Beginn der Hauptreisezeit im Juni nach schwierigen Monaten merklich zugelegt. Mit knapp 1,8 Millionen Fluggästen überschritt das Fluggastaufkommen nach dem Mai zum zweiten Mal in diesem Jahr die Millionenmarke, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte.

11.47 Uhr. In der Region verbleibt die Sieben-Tage-Inzidenz auf niedrigem Niveau. Mit 1,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen ist die Inzidenz in der Grafschaft Bentheim weiter am geringsten, den höchsten Wert weist der Kreis Borken mit 14,8 auf.

11.07 Uhr. Der Betreiber eines in der Corona-Pandemie geschlossenen Fitnessstudios muss Mitgliedsbeiträge zurückzahlen. Das hat das Landgericht Osnabrück entschieden. Der Kläger hatte einen Vertrag über 24 Monate geschlossen. Das Studio musste vom 16. März bis 4. Juni 2020 schließen, währenddessen kündigte der Mann zum Dezember 2021. Der Aufforderung, die gezahlten Beiträge für den Schließungszeitraum zu erstatten, kam das Fitnessstudio nicht nach. Sein Betreiber argumentierte, dass die Vertragslaufzeit um die behördlich angeordnete Schließungszeit verlängert werden könne. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.

10.40 Uhr. Im Kreis Steinfurt sind aktuell elf der 24 Kommunen ohne aktuelle Corona-Fälle, meldet die Kreisverwaltung. In Emsdetten sind unverändert drei Infizierte in Isolation, in Neuenkirchen und Wettringen gibt es keine aktiven Fälle.

In diesen Orten sind aktuell Menschen mit dem Coronavirus infiziert:

In Altenberge: 1 Person (0)

In Hopsten, Hörstel, Horstmar, Laer, Lienen, Lotte, Metelen, Mettingen, Neuenkirchen, Ochtrup, Tecklenburg, Westerkappeln und Wettringen gibt es demnach keine nachweislich Infizierten in Isolation.

10.17 Uhr. Frankreich führt eine verpflichtende Corona-Impfung für Personal im Gesundheitsbereich ein. Bis Mitte September haben Angestellte in Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie Arbeitskräfte mit Kontakt zu Risikopatienten Zeit, sich impfen zu lassen, kündigte Präsident Emmanuel Macron an.

9.55 Uhr. Eine steigende Zahl von Beschäftigten in Deutschland arbeitet wieder im Büro und nicht mehr in der eigenen Wohnung. Im Juni ist der Anteil der Beschäftigten, die zumindest zeitweise im Homeoffice tätig sind, von 31 auf 28,4 Prozent gefallen. Das schätzt das Münchner Ifo-Institut in einer am Montag veröffentlichten Meldung. Im Dienstleistungsbereich ist der Anteil der Heimarbeiter nach wie vor sehr groß, ging aber von 41,5 auf 38,5 Prozent zurück. In der IT-Branche ist die Homeoffice-Quote mit 76 Prozent am höchsten, die Rückkehr an den Büroschreibtisch nach wie vor die Ausnahme. Mehr Arbeit vor Ort und weniger Homeoffice gab es auch im Groß- und Einzelhandel, am Bau sowie in der Industrie. Im Juni waren die Arbeitgeber noch verpflichtet, ihre Beschäftigten daheim arbeiten zu lassen, wenn diese das wollten. Im Juli gilt diese Pflicht nicht mehr.

9.31 Uhr. Zwei Monate nach der Notfallzulassung des ersten chinesischen Corona-Impfstoffs durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) folgt nun die internationale Verteilung. 110 Millionen Dosen der Stoffe von Sinopharm und Sinovac würden ab sofort bis Oktober geliefert, teilte die Impfinitiative Gavi, die das solidarische Programm Covax organisiert, am Montag in Genf mit. Es gebe Optionen auf den Kauf von zusätzlich 440 Millionen Dosen bis Mitte 2022. Der Impfstoff von Sinopharm hatte Anfang Mai, der von Sinovac Anfang Juni die Notfallzulassung der WHO erhalten. UN-Organisationen können nur solche Impfstoffe kaufen, die von der WHO anerkannt sind.

9.03 Uhr. In der Stadt Rheine sind aktuell sieben Personen mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus aktuellen Zahlen der Kreisverwaltung hervor. Gestern waren es acht Infizierte, am Sonntag neun. Die Zahl der Genesenen ist seit gestern um eine Person auf 2.937 gestiegen. Neuinfektionen wurden nicht gemeldet.

8.36 Uhr. Die Inselrepublik Taiwan hat sich mithilfe zweier großer Technologieunternehmen 10 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffes von Biontech aus Deutschland gesichert. Wie Taiwans Regierung am Montag mitteilte, spendeten der taiwanesische Chiphersteller TSMC und der Elektronikhersteller Hon Hai die Dosen, nachdem die Unternehmen zuvor Vereinbarungen über den Kauf des Impfstoffes geschlossen hatten. Die Hilfe der Unternehmen sei laut Regierungssprecher Lo Ping-cheng notwendig geworden, nachdem Taiwans Regierung selbst beim Kauf von Dosen auf Schwierigkeiten gestoßen war. Ende Mai hatte Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen China dafür kritisiert, dass es die Inselrepublik daran gehindert habe, eine Vereinbarung mit Biontech über die Lieferung seines Impfstoffes zu unterzeichnen.

8.02 Uhr. Im Regierungsbezirk Münster sind weniger Infizierte in Isolation als am Montag. Nach Angaben der Bezirksregierung sank die Zahl seit gestern von 262 auf 255. Im Kreis Steinfurt ist die Zahl der an oder mit Corona Verstorbenen um eine Person auf 331 gestiegen.

Die einzelnen Kreise und kreisfreien Städte im Überblick, Angaben der Bezirksregierung:

Die Zahl der Genesenen basiert ebenso auf Schätzwerten des Algorithmus des RKI, wie die Zahl der aktuell Infizierten.

7.38 Uhr. Nordrhein-Westfalen baut seine Lagerbestände des kaum noch nachgefragten Corona-Impfstoffs von Astrazeneca ab. Es sei geplant, die Reserve im Landeslager bis zum Monatsende zunächst um bis zu 20.000 auf dann gut 900.000 Dosen zu verkleinern, teilte das Gesundheitsministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf mit.

7.01 Uhr. Die Gruppenleiter der Messdienergemeinschaft Hauenhorst/Catenhorn können es selber noch gar nicht richtig glauben, aber die Zeltlager finden statt. Nachdem man das Kleine und Große Lager im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie absagen musste und ein „Lager light“ vor Ort an der Feldstraße auf dem Hof Deupmann durchgeführt hat, geht es in diesem Jahr wieder raus aus Hauenhorst nach Resthausen im Kreis Cloppenburg. [+]

6.46 Uhr. Im Kreis Steinfurt wie auch landesweit ist die Sieben-Tage-Inzidenz leicht gestiegen. Nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt diese im Kreisgebiet nun bei 5,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Gestern lag der Wert bei 4,9, am Dienstag vor einer Woche bei 2,5. NRW-weit ist die Inzidenz auf 7,5 gestiegen.

Montag, 12. Juli

18.05 Uhr. Hoch die Tassen heiß es am Wochenende: Die Emsdettener Schützen trösteten sich mit einem Alternativprogramm über die Absage des Stadtschützenfestes hinweg. [+]

17.16 Uhr. Partyabend im Impfzentrum: In Solingen können sich junge Menschen am Wochenende bei Cocktails und Musik gegen das Coronavirus impfen lassen. „Den Wartebereich im Impfzentrum gestalten wir ein bisschen als Lounge, so gut es eben geht“, sagte ein Sprecher der Stadt am Montag. Zudem gebe es beim „Late-Night-Impfen“ einen DJ, alkoholfreie Cocktails und einen Foodtruck vor dem Zentrum. Für die Impfwilligen seien Getränke und Essen kostenlos.

16.31 Uhr. Die Pfarrgemeinde St. Anna feiert am Samstag, 24. Juli, um 17 Uhr auf dem Hof von Franz Fislage, Rote Erde 7 einen Freiluftgottesdienst in den Ferien. Die Vorabendmesse um 17 Uhr in St. Josef entfällt. Der Gottesdienst findet bei jedem Wetter auf dem Hof Fislage statt. Es gelten die dann gültigen Coronaschutzregeln. „Da wir aufgrund der Vorschriften für den Gemeindegesang die Mindestabstände einhalten, braucht es bei den Inzidenzstufen 1 und 2 keinen Negativtestnachweis. Für den Gemeindegesang in Freiluftgottesdiensten gilt grundsätzlich der erweiterte Mindestabstand von zwei Metern“, schreibt die Pfarrgemeinde in einer Pressemitteilung. Ferner seien die Regelungen zu der Maskenpflicht in zu beachten.

15.49 Uhr. Die Stadt Münster galt zu Corona-Hochzeiten immer als Musterschüler mit niedriger Inzidenz. Derzeit weist die Stadt den zweithöchsten Inzidenzwert in der Region auf. Gründe für die steigenden Infektionszahlen in Münster gibt es nach Angaben der Stadt mehrere – dazu gehören nicht nur, aber auch Reiserückkehrende und Feierlichkeiten im Familien- wie Freundeskreis. Derzeit sei kein Hotspot, kein echter Infektionstreiber auszumachen, berichten die Westfälischen Nachrichten. Demnach habe sich die hochansteckende Delta-Variante klar in Münster durchgesetzt, der Wildtypus oder auch die lange Zeit vorherrschende sogenannte britische Mutation B.1.1.7 werden kaum mehr registriert.

14.58 Uhr. In Westfalen-Lippe haben mindestens 73 Prozent der Bürgerinnen und Bürger eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Das teilte die Kassenärztliche Vereinigung (KVWL) mit. In den Auswertungen seien unter anderem die Impfungen durch Betriebs- und Privatärzte nicht enthalten, heißt es in der Mitteilung. Die regionalen Erstimpfungsquoten dürften also insgesamt sogar noch etwas höher liegen. „Nachdem wir die Menschen in den vergangenen Monaten immer und immer wieder zur Geduld aufgefordert haben können wir nun endlich sagen, dass sich das Warten gelohnt hat“, heißt es vom KVWL-Vorstand. Es gebe aktuell ausreichend Impfangebote und wer noch nicht geimpft ist, könne dies nun nachholen. „Nur wenn sich ausreichend Menschen impfen lassen, können wir eine Herdenimmunität erreichen und die Pandemie noch besser in den Griff bekommen“, betont der KVWL-Vorstand.

13.49 Uhr. 58,5 Prozent der Menschen in Deutschland haben bisher mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Das meldet das Robert-Koch-Institut mit Stand von Montagvormittag. In Nordrhein-Westfalen liegt die Quote bei den Erstimpfungen mit 61,5 Prozent leicht über dem Bundesschnitt. Am geringsten ist der Wert in Sachsen mit 49,8 Prozent. Vollständig geimpft sind bisher 42,6 Prozent in Deutschland, in NRW sind es 46,0.

12.55 Uhr. In Rheine gibt es auch in diesem Jahr keine Straßenparty. Die Stadtverwaltung und „Rheine. Tourismus. Veranstaltungen“ (RTV) als Veranstalter haben entschieden, die Party auch in diesem Jahr abzusagen. [+]

12.31 Uhr. Das Impfzentrum des Kreises Steinfurt im Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) bietet ab sofort Impfungen ohne vorherige Terminvergabe an. Jeden Tag können Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren zwischen 14 und 18 Uhr einfach vorbeikommen, um sich das erste Mal gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Wenn der zeitliche Abstand zur ersten Impfung mindestens vier Wochen beträgt, können auch Zweitimpfungen ohne vorherige Terminvergabe durchgeführt werden – auch wenn die Erstimpfung nicht im Impfzentrum verabreicht wurde, teilte die Kreisverwaltung mit. Menschen, die bei der Erstimpfung AstraZeneca erhalten haben, bekommen dann Moderna oder BionTech. Wenn die Erstimpfung mit Moderna oder BionTech stattgefunden hat, wird die Zweitimpfung mit dem gleichen Impfstoff durchgeführt. „Wer im Kreis Steinfurt noch nicht geimpft wurde, hat jetzt eine unbürokratische Möglichkeit dazu“, freut sich Landrat Martin Sommer. Auch Urlauberinnen und Urlauber, die vom FMO nachmittags abfliegen oder dort wieder ankommen, können sich spontan unter Berücksichtigung der jeweiligen Einreiseregelungen impfen lassen. Wer dennoch lieber einen Termin vereinbaren möchte, kann dies weiterhin über www.116117.de oder telefonisch unter 0800/11611702 erledigen. Eine Terminvereinbarung ist auch möglich unter www.kreis-steinfurt.de/impftermin.

12.10 Uhr. In der Debatte um Kennwerte zur Beurteilung der Corona-Lage weist das Bundesgesundheitsministerium darauf hin, dass die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz auch weiterhin berücksichtigt werden wird. „Die Inzidenz war nie einziger Parameter, um das Pandemiegeschehen zu beurteilen. Aber sie ist und bleibt ein wichtiger Parameter“, teilte ein Sprecher mit.

11.33 Uhr. In Nordrhein-Westfalen ist die Sieben-Tage-Inzidenz erneut leicht gestiegen. Der Wert lag am Montagmorgen bei 7,1, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts hervorging. Am Vortag waren es 7,0 gewesen und vor einer Woche 5,6.

10.40 Uhr. Unverändert ist die Zahl der aktuell Infizierten in Emsdetten, Neuenkirchen und Wettringen. In Emsdetten sind weiterhin drei Infizierte in Isolation, Neuenkirchen und Wettringen verzeichnen keine aktuellen Fälle, geht aus aktuellen Zahlen der Kreisverwaltung hervor.

In folgenden Kommunen im Kreis Steinfurt sind aktuell Menschen nachweislich infiziert:

In Altenberge, Hopsten, Hörstel, Horstmar, Ladbergen, Laer, Lienen, Lotte, Metelen, Mettingen, Neuenkirchen, Ochtrup, Saerbeck, Tecklenburg, Westerkappeln und Wettringen gibt es demnach keine nachweislich Infizierten in Isolation.

10.14 Uhr. Begleitet von Klagen über Impfstoffmangel ist in Tokio für die Dauer der Olympischen Spiele erneut der Corona-Notstand in Kraft getreten. Restaurants dürfen ab heute keinen Alkohol mehr ausschenken und müssen ebenso wie große Kaufhäuser bereits um 20 Uhr schließen. Bei Sport- und Kulturveranstaltungen sind maximal 5.000 Zuschauer erlaubt, sofern die Hälfte der Platzkapazitäten nicht überschritten wird. Die Bürger sind aufgerufen, möglichst zu Hause zu bleiben.

9.41 Uhr. In der Region variieren die Sieben-Tage-Inzidenzen zwischen 1,5 und 12,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW ist mit dem heutigen Montag auch die Inzidenz in der Stadt Münster im zweistelligen Bereich, am geringsten ist die Zahl der Neuinfektionen weiter in der Grafschaft Bentheim.

9.02 Uhr. In der Stadt Rheine sind aktuell acht infizierte Personen in Isolation. Das meldet die Kreisverwaltung mit Stand für den heutigen Montag. Damit ist eine Person weniger akut infiziert als noch am Sonntag.

8.35 Uhr. Im Regierungsbezirk Münster ist die Zahl der aktuell Infizierten seit Freitag von 235 auf 262 gestiegen. Das teilte die Bezirksregierung mit. Auch im Kreis Steinfurt hat sich die Zahl der aktuell Infizierten über das Wochenende leicht erhöht.

Die Zahl der Genesenen basiert ebenso auf Schätzwerten des Algorithmus des RKI, wie die Zahl der aktuell Infizierten.

8.22 Uhr. Angesichts der bevorstehenden Aufhebung aller Corona-Regeln in England hat der britische Premierminister Boris Johnson die Menschen zur Vorsicht aufgerufen. „Wir sind dem letzten Meilenstein unseres Fahrplans aus dem Lockdown verlockend nah“, sagte Johnson einer Mitteilung zufolge. „Aber der Plan, unsere Freiheiten wiederherzustellen, muss mit einer Warnung einhergehen.“ Die Zahl der Neuinfektionen werde aufgrund der Lockerungen weiter zunehmen. „Deshalb ist unsere Botschaft, wenn wir heute unsere Pläne bestätigen, eindeutig: Vorsicht ist von zentraler Bedeutung“, betonte Johnson.

7.45 Uhr. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hat Studierende aufgefordert, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Sie wünsche sich so viel Normalität wie möglich für das Wintersemester. „Um so viel Präsenz wie möglich zu ermöglichen, appelliere ich auch an die Studierenden – lassen Sie sich impfen!“ 55 Prozent der Universitäten haben Studentinnen und Studenten bereits ein Impfangebot gemacht, weitere 24 Prozent planen dies. Dabei geht es um eigene Impfzentren, mobile Teams vor Hochschulen oder geblockte Termine.

7.12 Uhr. „Die Deutschen sind urlaubsreif“, weiß Ann-Katrin Preckeler, Inhaberin des Reisebüros Grenzenlos in Emsdetten. Und entsprechend steigt die Nachfrage nach Urlaubsreisen – besonders jetzt in den Sommerferien: Seit gut sechs Wochen haben Preckeler und ihre Kollegen wieder allerhand zu tun – und dabei müssen sie einen wahren Balanceakt bestreiten. Denn über 90 Prozent der Tourismusbranche befindet sich trotz Hauptsaison aktuell in der Kurzarbeit. [+]

6.58 Uhr. Im Kreis Steinfurt hat sich die Sieben-Tage-Inzidenz leicht erhöht: Das Landeszentrum Gesundheit NRW meldet 4,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen der vergangenen Woche. Gestern lag die Inzidenz bei 4,7, am Montag vor einer Woche bei 2,2.

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